426.
| molarein.
1) .7/5+5/10 / 10/7
diese obsolute stün, sickat gonz longsom bis in meim vastond, hea mein heazschlog gonz leis hinta da wond, a sonfts tröpfln aus ana ondan quön, steh wieda voa ana schwön
diesa gonz befreite wün, fliagt gonz autonom in mei dimension, lond in ana grenznlosn vision, a oiptraum aus prophetischem eahgeiz, drängt mi wieda ins obseits
diesa intensive gruch, duachdringt gonz heilsom jede meina zön, tauch duach dichte neblige woiknwön, a unduachdringlicha robusta sumpf, liegt voa mia ois lebmsrumpf
diesa kuaze woahre spruch, weht gonz behutsom duachd raumlose zeit, vablosst in da wüdfremdn ewigkeit, a weicha hauch mit vü liebe garniat, hot mit mia stets harmoniat.
2) .7/5+5/10 / 10/7
diese heiss geschäaftn sinn, lodan dezent auf bis donn explodian, entzündn an flächnbrond in meim hian, a katastrophe hot ois übaschwemmt, vagrobt wieda jeds fragment
diesa vaspüte beginn, beendet den lauf voam eastn schritt, hintalosst a zukünftigs defizit, da schodn hot si no weita foatpflonzt, hot zvü lecha ausgstonzt
diesa fein rieslnde sond, flüstat rätslhoft in mei taubes oah, schmüzt zu an unsichtboan steanentoa, a blitzn und funkln zwinkat ma zua, vabinds mit da lebmsschnua
dieses zafleddate bond, trinkt den rotn soft ausm spieglglas, die blinde scheibm reflektiat nua gras, die wuazln san längst vatrocknet vafault, hom si davoa scho gegrault
diesa vaflossne quadront, eastroiht unvahofft in an göbm schein, belichtet die vaschmiatn molarein, a feine brise weht vü liebe mit, föadat jetzt mein appetit.
ch 1a) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in dei realität, schlof nebm dia und spüa dei auratische vitalität, dei greifboas gemüt sensibl und zoat, hot in mia stoak rumoat
träum nebm dia und leb frei in deinen phantasien, träum nebm dia und wonda duach deine buntn utopien, dei luftgebilde a klaviatua, mit ana klongtinktua
leb nebm dia und leg mi auf des vahüllte bett, leb nebm dia und berüah dei kluge kreativität, dei begobung is äussast genial, host no vü potential
lieg nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, lieg nebm dia und streichl dei iadisch vagängliches sein, lockst mi in dei venusfoin, bin voa lauta lust übaquoin.
dieses friedliche schweign, treibt gonz defensiv übas weite mea, siag den flug vom zabrochnen oidn spea, a müaba bogn vaschiasst jedn pfeil, hoit wieda des zrissne seil
des höfliche vaneign, vaeaht instinktiv jede eainnrung, schütz mei gedächtnis voam letztn sprung, loss die gsponnte feda afoch net los, wüde stromschnön untam floss
dieses voi vastaubte büd, braucht die finstanis bleibt in seim vasteck, fiacht si voam weit geöffnetn weg, markiat die woahheit viadimensional, eakennt jeds lebmsschicksal
diesa oft gebrauchte schüd, hot an breitn spoit sei schicht bröcklt ob, die lecha schimman in an blossn rot, die liebe is beim vasuch glei obproit, woa a nie wiaklich ongschnoit.
4) .7/5+5/10 / 10/7
diese sötsame substanz, belebt mei kroftföd spendet eneagie, beschreibt mei komplexe philosophie, a wohlige wäame duachströmt mei sö, streichlt mei sonst rauhes fö
diese bittre dissonanz, eabebt die scheinwöd vafüaht den woihklong, vawondlt den regn in an voahong, da trübe schleia mocht zua hoit gonz dicht, vahindat donn jede sicht
dieses flüchtige gefühl, speichat no ois ob glei vom wind vaweht, onzogn von an graviatn magnet, mei poiachse hot si vüz steil geneigt, hot lebmsföda obzweigt
dieses schlichte vestibül, is a enga schlot füaht ins ondre reich, a einsome insl im grossn teich, ka kontakt noch aussn nua isoliat, wuade ois foisch projiziat
des polare molekül, schaut duachs mikroskop auf kristallgestein, mit obsichtlich vaschmiatn molarein, nua a poa tupfa mit liebe vamengt, wieda kan treffa vasenkt.
b 1) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
abstrakte kontuan, hintalossn iahre spuan, duachs flackande licht, tonzns in ana vagn schicht, vawiaf mein abstrusn plan, valoss die gsichate bahn, wea wieda handzahm
drahn si wüd im kreis, suachn scho noch an beweis, woin endlich foatgehn, weadn diesn oat nie vastehn, biet geane mei hüfe on, steh söba no unta strom, hob a des symptom
springen üban rond, hom den föhla zspät eakonnt, kennan net meah zruck, dieses feia mutiat zua glut, bin a schlofenda vuikan, im aug vom grobm oakan, bin no seah wochsam
da rauch auf da flucht, kräuslt zeichn in die luft, mit vaschwommna schrift, is des signoi des gegngift, do i konns net dekodian, konn den schlüssl net entwian, soi no nochjustian
die mauan hom si wieda bewegt, diesa raum engt mi scho ein, hob den moaschn steg hinta mia obgsägt, wü mi endlich richtig einreihn, wü di alla ins geheimnis einweihn.
ch 1b) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in deine existenz, schlof nebm dia und vaspüa dei metaphysische essenz, heita bis stoak bewölkt dei naturell, is füa mi seah speziell
träum nebm dia und leb in deina inspiration, träum nebm dia und foig deina engen assoziation, dei szenarium wundalich bizarr, wie a frischa nektar
leb nebm dia und eafoasch jetzt dei identität, leb nebm dia und bestaun dei immense kapazität, dei fähigkeit is afoch nua brillant, bist stets so elegant
foasch nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, foasch nebm dia und liebkos dei völlig instabiles sein, lockst mi auf dein schmoin grat, direkt unta deinem spagat.
bist auf deim zeitstroih no in deina gegnwoat, dei zukunft vamischt si mit da vagongnen zeit, host des gwesene scho längst vaschoat, host des vaboagne obgeseiht
die foab deina molarein is pletzlich eastoat, da pulsiarende rhythmus hot si foisch eingreiht, anzlne nuancn san vaschmoat, mit diesa tückischn kronkheit
bist auf deina spiroin no fost im mittlpunkt, dei zeitsprung hot den lebmsfodn fost duachtrennt, host ma no so vü messdatn gfunkt, von deim kühnen experiment
die botschoft deina molarein hot scho eintunkt, in a galaktisch universells element, host mit deim spektraln bond geprunkt, genügt nua a anzigs pigment.
diese besinnliche ruah, fliesst gonz schwearelos duach jedn zuastond, lausch dem gwitta on da synapsnfront, a sprühenda donna zünglt extrem, entwiaft sei eignes system
die unpräzise struktua, mocht an gegnstoss scheabm san vakeaht, da blinde spiegl hot mi scho ausgspeat, dahinta hom die zeichn frogn gstöt, san on da ontwoat zaschöt
diesa penetrante gstonk, losst si net vatreim hoftet übaroi, da wüafl hot wieda a ondre zoih, olle ausgspütn koatn woan gezinkt, da lebmszweck hot si ausklinkt
diese vamodate bonk, woit do no wos schreim nua a gonz klans woat, in an imaginäan zufluchtsoat, hot die buchstobm mit liebe eingritzt, dabei is vü bluad vaspritzt.
6) .7/5+5/10 / 10/7
diese fein zakrotzte haut, hots musta kreiat eafundnes emblem, latente linien wean zum problem, des ornament hot si gravierend vastrickt, da gonze schmuck is einknickt
des übawochende aug, schaut gonz ungeniat bis ind eigne sö, hebt den schwean deckl gonz weng ind höh, die phobien triefn voa panischa gia, zittan scho in holda zia
diese graue lethargie, tropft gonz monoton auf die emotion, besetzt die vegetative funktion, des automatische schloss is kaputt, schäumt voa übalebmsdruck
diese tiafe amnesie, einpfeacht im kokon ändat seine foam, übalistet diese feinen sensoan, hochempfindlich füa diesn apparat, imma sgleiche resultat
diese grosse pandemie, läuft wieda synchron mit den eignen reihn, vaseuchn die vaschmiatn molarein, a quantum liebe hätt glei ois vadaut, wüagt ois runta unzakaut.
b 2) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
groteske kopien, woin aus da echtheit entfliehn, duach des spröde doch, übaqueans diesn breitn boch, vaschmia des makabre skript, hob die geschichte umkippt, hob mi zoft vatippt
findn kan eingong, schwimmen om ufa entlong, gfongen in an wahn, eastickn scho im zellophan, leist mein aktivn beitrog, vahäng ma söbst a vabot, hea den hommaschlog
steckn im zaun fest, londn im moorign nest, bewegung eingfroan, wuade jetzt vom eis übafoahn, die kötn hot si ausdehnt, hob mi noch wäame gesehnt, hob mi zweit rausglehnt
dunkla quoim entkommt, hot die beweise vabronnt, gnua material, die medizin is des signal, konn gene net sequenzian, konn no bessa navigian, soi mi regulian
da bodn hot scho wieda gebebt, mei festa stond schauklnd wonkt, hob hinta mia die öffnungen zuaklebt, bin jetzt fost wieda voi auftonkt, hob mi oft mit den innren stimmen zonkt.
d 1) .9/6/12 / 10/7 ...7/8/12 / 10/7 .11/8/10/7/12
surreale kompositionen, von notn und foabm, übawindn spielend leicht die gravitation, hom jede komponente umwoabm, füa a kettnreaktion
paradoxe animationen, von wundn und noabm, beteilign si on da manipulation, hom die gsundheit nochhoitig vadoabm, mit iahra konstitution
konfus obsuade konstruktionen, von stigmen und bootn, offnboan die heilige manifestation, wean die valetzboakeit auslotn, duach genaue pealustration
kontrovease symphonien, von düftn foabm und notn, entfochn die unbefleckte revolution, empfangen die übalebmsquotn, in beliebiga veasion
meine unheimlichn phantasmagorien, hom si mitanonda vaknüpft, meine ongeboanen anomalien, san scho wieda gonz frisch gschlüpft, bin üba irreale molarein ghüpft.
schlof nebm dia und träum mi in dei eigne woahheit, schlof nebm dia und empfind dei flexible geschmeidigkeit, mog dei originelle eignoat, bin donn wieda aufkloat
träum nebm dia und leb frei in deim mysterium, träum nebm dia und kriach in dei virales delirium, dei bühne is mit attrappn drapiat, a quön sprudlnd souffliat
leb nebm dia und suach noch deina innren frequenz, leb nebm dia und beobocht dei eigne lumineszenz, dei ausstrohlung vazaubat und betöat, hom imma zommenghöat
suach nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, suach nebm dia und umoam dei brüchig vaändalichs sein, lockst mi zum zuagfroanen teich, bin scho triebhoft und übareif.
ch 2b) .12/12/9/8
host auf da grodn dei letzte kuavn eareicht, die kreizungen vamischn si mit toi und beag, die hinweisschüda san aufgeweicht, niagends vasteckt si a vameak
die foab deina molarein woa pletzlich gebleicht, die dumpf schlogende tromml hot den takt ausgleat, da fianis wuade längst obgestreift, die rüstung is untaeanäaht
host di von deina galaxie no net entfeant, die schlingen san vüz kompliziat und lebmsfremd, hob duach deine details so vü gleant, bei jedm laboainstrument
die frogn auf deinen molarein homs entkeant, die ontwoatn bleibm a kompakts element, host ma vom fraktaln bond voagschwäamt, hoitst den stob bist da dirigent.
diese markantn molarein in deinen träumen hom mi scho imma phasziniat, deine expressivn gemälde und skulptuan hom übanatüalich fluoresziat
diese radikaln molarein unta den bäumen hom mi scho längst paralysiat, deine innovativn gemälde und skulptuan hom mitm umföd harmoniat
diese sötsomen molarein üba den räumen hom mi bereits hypnotisiat, deine ominösn gemälde und skulptuan hom mit den kometn komponiat
diese skurriln molarein in deinen träumen hom si afoch no nie geiat, deine legendäan gemälde und skulptuan hom des lebm revolutioniat.
diese lautlosigkeit, sprudlt munta drauf los raunt weisheit ins gsicht, die leise melodie vüz schnö zabricht, wie tinnitus is da ewige ton, da strich beendet die saison
diese nockte ängstlichkeit, sitz aufm amboss da homma is gfoin, da sadistische schlog kummt scho ins roin, dröhnt graunhoft duachs gesomte gebälk, die oagane san scho welk
dieses kolossale weak, bleibt ewig bestehn ohne hintahoit, duachflutet sonft diese foabmvüfoit, dieses unikat is wie a gesetz, laviat duachs lebmstrapez
dieses prächtige konzeat, losst si weita drehn vatrau dem instinkt, die transparente impression vasinkt, da innre scheinweafa pletzlich ealischt, donn is ois wie weggewischt.
8) .7/5+5/10 / 10/7
dieses blühende geflecht, a teppich aus licht fliagl san scho gsponnt, stiazt si volla kroft in den widastond, die reflexe in zeitlupe eafoigt, die leistung hot si vabeugt
dieses junge lebmsrecht, vawoahlost die pflicht ziagt des schoafe schweat, hot si om hoatn schmeaz weita eanäaht, jeda klanste stich boaht si bis ins hian, vameaht die moabidn vian
da koite nebmeffekt, bremst kollateral und schodet enoam, gehn mit den berichtn und zoihn konfoam, die diagnose woa präzis vafosst, ignoriat die lebmspost
da genetische defekt, schleicht si duachs poatal kummt stroflos davon, die siasse rache vagreift si om ton, des tickn da uah is scho boid vastummt, da impuis hot si vamummt
dieses vagessne projekt, is a oids ritual konn ois entzwein, besondas die vaschmiatn molarein, a übadosis liebe hätt ausgreicht, donn wäas ufa wieda seicht.
b 3) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
fiktive genies, lustwondln im paradies, duach die konveagenz, übadauat diese sequenz, vabrenn des easte konzept, hob ois mit methode gstreckt, hob mi söbst vaschleppt
koatn vagebm, miassn den onka hebm, ka fensta ka tüa, süchtig noch da reinstn willküa, regiat wiad mit diktatua, is a gonz leichte dressua, es gibt ka kultua
die foin is glegt, afoch vüz neavös bewegt, des zü onvisiat, die kugln hom grinsend jongliat, da hoss wiad schweigsom gepuscht, die invasion wiad vatuscht, ois wiakt so vapfuscht
die suppm scho kocht, des bese omen bewocht, steht ois scho im buch, des signoi is des weisse tuch, hot si scho schwoazrot vafäabt, die fäulnis wuade vaeabt, afoch weita gweakt
die luft hot scho übareizt vibriat, wiakt wie flüssiges metoi, hob hinta mia den gong einbetoniat, bin s‘brochne licht im eiskristoi, diese innre lawin kummt scho ins roin.
d 2) .9/6/12 / 10/7 ...7/8/12 / 10/7 .11/8/10/7/12
irrationale reaktionen, auf foabm und notn, voistreckn iahre tatn mit intimität, diese imitation gheat vabotn, füa a bessre parität
grandiose transfoamationen, von tumoan und knotn, eaöffnen a essenzielle diveasität, des justian des eignen autopilotn, eahöht die brutalität
recht sondaboare foamationen, von figuan und warbm, zeign iah eigne individualität, die hechst feialich aufgstötn garbm, wuadn zu peitschn vanäht
kontrovease symphonien, von düftn notn und foabm, entfochn die unbefleckte toxizität, da ewge tod bleibt niagends vaboagn, in peafida qualität
meine beklemmend makabren dystopien, hom die prophezeiung datiat, denn meine kollektivn amnesien, wuadn net meah renoviat, hob nua meine besessnen molarein restauriat.
f 1) .12/12/11/10 ..10/11/12/12 ..12/12/11/10
hob grosse ongst voa diesn graun molarein, wo si die foabm von da wiaklichkeit entzwein, hob ongst voa diesn tiafschwoazn molarein, wo sie die foabm vom buntsein befrein
hob grosse ongst voa monochromen molarein, wo olle foabm iahre pigmente ausspein, hob grosse ongst voa den düstren molarein, doat konn nua a tiafe leare gedeihn
trifft mi ohne rücksicht mit volla wucht, diese einsomkeit is mit mia auf da flucht, dieses vakuum hot mi umschlossn zuadeckt, hot scho längst a tödliches komplott ausgeheckt
trifft mi eaboamungslos mit gonza gwoit, die isolation lauat im hintahoit, des obsolute nix umgibt mi ois kokon, transfoamia mi longsom in a chamäleon
beschütz mi voa da wüste da melancholie, übawoch mei fiamament und mei therapie, beschütz mi voa da beginnendn demenz, beobocht mei geistige konsistenz
umhüll mi mit deine fliagl deim foabmspü, mit deinen molarein kumm i endlich ans zü, schiam mi bitte ob voa da endgültigkeit, hob dei aura in mei lebm eingweiht.
ch 1d) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in dei eigne präsenz, schlof nebm dia und begreif dei eadochte ambivalenz, dei charakta ausglichn mit vü riss, suacht noch an kompromiss
träum nebm dia und leb in deina intensität, träum nebm dia und vahüll dei traurige fragilität, dei charisma irisiat nua no schwoch, wie a gföschta fremdstoff
leb nebm dia und grob wüd noch deina harmonie, leb nebm dia und vasteh dei humane ökologie, du woast in jeda hinsicht hochbegabt, dei talent woa obgschabt
grob nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, grob nebm dia und schmieg mi on dei flüchtigs kuazlebigs sein, lockst mi ins eigne revia, kost von deim lebmselixia.
reist mitm licht duach die stoak gekrümmte raumzeit, des schwoaze loch vaschluckt jede anzelne wön, im ozean vasinkts weisse kleid, woitst di imma hamlich wegstöhn
die foab deina molarein is scho längst eingweiht, die singularität muass echo no moi zöhn, vatrocknete tränen woan duachgseiht, wü no diesn soizrond obschön
host den eaeignishorizont scho oft besucht, host dei sölisches gleichgwicht fost ins chaos gstüazt, vüz oft londest in da ruhign bucht, dei lebmspfad hot si vaküazt
die gedonkn deina molarein brauchn luft, jeds element is qualitativ exakt gwüazt, host dieses bond übabeonsprucht, die schling woa diffizil geschüazt.
diese bizarrn molarein in deinen träumen hom mi scho imma phasziniat, diese lebendign gemälde und skulptuan hom mystisch jenseitig irisiat
diese radikaln molarein unta den bäumen hom mi scho längst paralysiat, diese epochaln gemälde und skulptuan homd wondarung visualisiat
diese sötsomen molarein üba den räumen hom mi bereits hypnotisiat, diese illegaln gemälde und skulptuan hom mit den sonnenstüamen paktiat
diese skurriln molarein in deinen träumen hom si afoch no nie geiat, diese pathetischn gemälde und skulptuan hom des steabm gonz genau skizziat.
die ongschlossnen geräte hom deine träume in molarein übasetzt, die aufglodnen drückendn pakete hom den gesomtn keapa krotzt und aufgwetzt
dei bewusstloses schlofn hot si mit deinen molarein mit mia vanetzt, im letztn zwischnwötlichn hofn wiakt des vabrauchte lebm äussast obghetzt
deine schöpfarischn weake wean in da galerie eastmois präsentiat, denn jeda oneakonnte expeate hot da an grossn eafoig prognostiziat
nua mit deinen molarein host dei lebmseawoatung wieda stoak eahöht, deine grandiosn foabspülarein san auf da netzhaut kaleidoskopisch zaschöt
in diesm ewig tiafn schlof host mit deine molarein kommuniziat, in deim ewig tiafn schlof host dei lebmsgschicht in den molarein implementiat
hom jetzt gemeinsom mit foabm in deinen molarein experimentiat, host uns duach deine foabm in den molarein dei koma ausfüahlich illustriat.
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geschrieben am 25./26./27./28. februar // 22. mai 2018.pk. ~ überarbeitet am 09./10./14./18./19./20./22./24./26./27./28. april 2022
copyright by philipp kirschner.pk. ~ untermalt mit jazzmusik von johnathan blake (dr), rodriguez brothers (tr+p), jason palmer (tr), mark turner (ts), noah preminger (ts).
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nochmals ein herzliches dankeschön für euer interesse, für eure lange treue, euren oftmaligen besuch und für eure zeit, die ihr alle ins lesen und übersetzen dieser mundartigen texte steckt. vielen lieben dank dafür.
1) .7/5+5/10 / 10/7
diese obsolute stün, sickat gonz longsom bis in meim vastond, hea mein heazschlog gonz leis hinta da wond, a sonfts tröpfln aus ana ondan quön, steh wieda voa ana schwön
diesa gonz befreite wün, fliagt gonz autonom in mei dimension, lond in ana grenznlosn vision, a oiptraum aus prophetischem eahgeiz, drängt mi wieda ins obseits
diesa intensive gruch, duachdringt gonz heilsom jede meina zön, tauch duach dichte neblige woiknwön, a unduachdringlicha robusta sumpf, liegt voa mia ois lebmsrumpf
diesa kuaze woahre spruch, weht gonz behutsom duachd raumlose zeit, vablosst in da wüdfremdn ewigkeit, a weicha hauch mit vü liebe garniat, hot mit mia stets harmoniat.
2) .7/5+5/10 / 10/7
diese heiss geschäaftn sinn, lodan dezent auf bis donn explodian, entzündn an flächnbrond in meim hian, a katastrophe hot ois übaschwemmt, vagrobt wieda jeds fragment
diesa vaspüte beginn, beendet den lauf voam eastn schritt, hintalosst a zukünftigs defizit, da schodn hot si no weita foatpflonzt, hot zvü lecha ausgstonzt
diesa fein rieslnde sond, flüstat rätslhoft in mei taubes oah, schmüzt zu an unsichtboan steanentoa, a blitzn und funkln zwinkat ma zua, vabinds mit da lebmsschnua
dieses zafleddate bond, trinkt den rotn soft ausm spieglglas, die blinde scheibm reflektiat nua gras, die wuazln san längst vatrocknet vafault, hom si davoa scho gegrault
diesa vaflossne quadront, eastroiht unvahofft in an göbm schein, belichtet die vaschmiatn molarein, a feine brise weht vü liebe mit, föadat jetzt mein appetit.
ch 1a) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in dei realität, schlof nebm dia und spüa dei auratische vitalität, dei greifboas gemüt sensibl und zoat, hot in mia stoak rumoat
träum nebm dia und leb frei in deinen phantasien, träum nebm dia und wonda duach deine buntn utopien, dei luftgebilde a klaviatua, mit ana klongtinktua
leb nebm dia und leg mi auf des vahüllte bett, leb nebm dia und berüah dei kluge kreativität, dei begobung is äussast genial, host no vü potential
lieg nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, lieg nebm dia und streichl dei iadisch vagängliches sein, lockst mi in dei venusfoin, bin voa lauta lust übaquoin.
dieses friedliche schweign, treibt gonz defensiv übas weite mea, siag den flug vom zabrochnen oidn spea, a müaba bogn vaschiasst jedn pfeil, hoit wieda des zrissne seil
des höfliche vaneign, vaeaht instinktiv jede eainnrung, schütz mei gedächtnis voam letztn sprung, loss die gsponnte feda afoch net los, wüde stromschnön untam floss
dieses voi vastaubte büd, braucht die finstanis bleibt in seim vasteck, fiacht si voam weit geöffnetn weg, markiat die woahheit viadimensional, eakennt jeds lebmsschicksal
diesa oft gebrauchte schüd, hot an breitn spoit sei schicht bröcklt ob, die lecha schimman in an blossn rot, die liebe is beim vasuch glei obproit, woa a nie wiaklich ongschnoit.
4) .7/5+5/10 / 10/7
diese sötsame substanz, belebt mei kroftföd spendet eneagie, beschreibt mei komplexe philosophie, a wohlige wäame duachströmt mei sö, streichlt mei sonst rauhes fö
diese bittre dissonanz, eabebt die scheinwöd vafüaht den woihklong, vawondlt den regn in an voahong, da trübe schleia mocht zua hoit gonz dicht, vahindat donn jede sicht
dieses flüchtige gefühl, speichat no ois ob glei vom wind vaweht, onzogn von an graviatn magnet, mei poiachse hot si vüz steil geneigt, hot lebmsföda obzweigt
dieses schlichte vestibül, is a enga schlot füaht ins ondre reich, a einsome insl im grossn teich, ka kontakt noch aussn nua isoliat, wuade ois foisch projiziat
des polare molekül, schaut duachs mikroskop auf kristallgestein, mit obsichtlich vaschmiatn molarein, nua a poa tupfa mit liebe vamengt, wieda kan treffa vasenkt.
b 1) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
abstrakte kontuan, hintalossn iahre spuan, duachs flackande licht, tonzns in ana vagn schicht, vawiaf mein abstrusn plan, valoss die gsichate bahn, wea wieda handzahm
drahn si wüd im kreis, suachn scho noch an beweis, woin endlich foatgehn, weadn diesn oat nie vastehn, biet geane mei hüfe on, steh söba no unta strom, hob a des symptom
springen üban rond, hom den föhla zspät eakonnt, kennan net meah zruck, dieses feia mutiat zua glut, bin a schlofenda vuikan, im aug vom grobm oakan, bin no seah wochsam
da rauch auf da flucht, kräuslt zeichn in die luft, mit vaschwommna schrift, is des signoi des gegngift, do i konns net dekodian, konn den schlüssl net entwian, soi no nochjustian
die mauan hom si wieda bewegt, diesa raum engt mi scho ein, hob den moaschn steg hinta mia obgsägt, wü mi endlich richtig einreihn, wü di alla ins geheimnis einweihn.
ch 1b) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in deine existenz, schlof nebm dia und vaspüa dei metaphysische essenz, heita bis stoak bewölkt dei naturell, is füa mi seah speziell
träum nebm dia und leb in deina inspiration, träum nebm dia und foig deina engen assoziation, dei szenarium wundalich bizarr, wie a frischa nektar
leb nebm dia und eafoasch jetzt dei identität, leb nebm dia und bestaun dei immense kapazität, dei fähigkeit is afoch nua brillant, bist stets so elegant
foasch nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, foasch nebm dia und liebkos dei völlig instabiles sein, lockst mi auf dein schmoin grat, direkt unta deinem spagat.
bist auf deim zeitstroih no in deina gegnwoat, dei zukunft vamischt si mit da vagongnen zeit, host des gwesene scho längst vaschoat, host des vaboagne obgeseiht
die foab deina molarein is pletzlich eastoat, da pulsiarende rhythmus hot si foisch eingreiht, anzlne nuancn san vaschmoat, mit diesa tückischn kronkheit
bist auf deina spiroin no fost im mittlpunkt, dei zeitsprung hot den lebmsfodn fost duachtrennt, host ma no so vü messdatn gfunkt, von deim kühnen experiment
die botschoft deina molarein hot scho eintunkt, in a galaktisch universells element, host mit deim spektraln bond geprunkt, genügt nua a anzigs pigment.
diese besinnliche ruah, fliesst gonz schwearelos duach jedn zuastond, lausch dem gwitta on da synapsnfront, a sprühenda donna zünglt extrem, entwiaft sei eignes system
die unpräzise struktua, mocht an gegnstoss scheabm san vakeaht, da blinde spiegl hot mi scho ausgspeat, dahinta hom die zeichn frogn gstöt, san on da ontwoat zaschöt
diesa penetrante gstonk, losst si net vatreim hoftet übaroi, da wüafl hot wieda a ondre zoih, olle ausgspütn koatn woan gezinkt, da lebmszweck hot si ausklinkt
diese vamodate bonk, woit do no wos schreim nua a gonz klans woat, in an imaginäan zufluchtsoat, hot die buchstobm mit liebe eingritzt, dabei is vü bluad vaspritzt.
6) .7/5+5/10 / 10/7
diese fein zakrotzte haut, hots musta kreiat eafundnes emblem, latente linien wean zum problem, des ornament hot si gravierend vastrickt, da gonze schmuck is einknickt
des übawochende aug, schaut gonz ungeniat bis ind eigne sö, hebt den schwean deckl gonz weng ind höh, die phobien triefn voa panischa gia, zittan scho in holda zia
diese graue lethargie, tropft gonz monoton auf die emotion, besetzt die vegetative funktion, des automatische schloss is kaputt, schäumt voa übalebmsdruck
diese tiafe amnesie, einpfeacht im kokon ändat seine foam, übalistet diese feinen sensoan, hochempfindlich füa diesn apparat, imma sgleiche resultat
diese grosse pandemie, läuft wieda synchron mit den eignen reihn, vaseuchn die vaschmiatn molarein, a quantum liebe hätt glei ois vadaut, wüagt ois runta unzakaut.
b 2) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
groteske kopien, woin aus da echtheit entfliehn, duach des spröde doch, übaqueans diesn breitn boch, vaschmia des makabre skript, hob die geschichte umkippt, hob mi zoft vatippt
findn kan eingong, schwimmen om ufa entlong, gfongen in an wahn, eastickn scho im zellophan, leist mein aktivn beitrog, vahäng ma söbst a vabot, hea den hommaschlog
steckn im zaun fest, londn im moorign nest, bewegung eingfroan, wuade jetzt vom eis übafoahn, die kötn hot si ausdehnt, hob mi noch wäame gesehnt, hob mi zweit rausglehnt
dunkla quoim entkommt, hot die beweise vabronnt, gnua material, die medizin is des signal, konn gene net sequenzian, konn no bessa navigian, soi mi regulian
da bodn hot scho wieda gebebt, mei festa stond schauklnd wonkt, hob hinta mia die öffnungen zuaklebt, bin jetzt fost wieda voi auftonkt, hob mi oft mit den innren stimmen zonkt.
d 1) .9/6/12 / 10/7 ...7/8/12 / 10/7 .11/8/10/7/12
surreale kompositionen, von notn und foabm, übawindn spielend leicht die gravitation, hom jede komponente umwoabm, füa a kettnreaktion
paradoxe animationen, von wundn und noabm, beteilign si on da manipulation, hom die gsundheit nochhoitig vadoabm, mit iahra konstitution
konfus obsuade konstruktionen, von stigmen und bootn, offnboan die heilige manifestation, wean die valetzboakeit auslotn, duach genaue pealustration
kontrovease symphonien, von düftn foabm und notn, entfochn die unbefleckte revolution, empfangen die übalebmsquotn, in beliebiga veasion
meine unheimlichn phantasmagorien, hom si mitanonda vaknüpft, meine ongeboanen anomalien, san scho wieda gonz frisch gschlüpft, bin üba irreale molarein ghüpft.
schlof nebm dia und träum mi in dei eigne woahheit, schlof nebm dia und empfind dei flexible geschmeidigkeit, mog dei originelle eignoat, bin donn wieda aufkloat
träum nebm dia und leb frei in deim mysterium, träum nebm dia und kriach in dei virales delirium, dei bühne is mit attrappn drapiat, a quön sprudlnd souffliat
leb nebm dia und suach noch deina innren frequenz, leb nebm dia und beobocht dei eigne lumineszenz, dei ausstrohlung vazaubat und betöat, hom imma zommenghöat
suach nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, suach nebm dia und umoam dei brüchig vaändalichs sein, lockst mi zum zuagfroanen teich, bin scho triebhoft und übareif.
ch 2b) .12/12/9/8
host auf da grodn dei letzte kuavn eareicht, die kreizungen vamischn si mit toi und beag, die hinweisschüda san aufgeweicht, niagends vasteckt si a vameak
die foab deina molarein woa pletzlich gebleicht, die dumpf schlogende tromml hot den takt ausgleat, da fianis wuade längst obgestreift, die rüstung is untaeanäaht
host di von deina galaxie no net entfeant, die schlingen san vüz kompliziat und lebmsfremd, hob duach deine details so vü gleant, bei jedm laboainstrument
die frogn auf deinen molarein homs entkeant, die ontwoatn bleibm a kompakts element, host ma vom fraktaln bond voagschwäamt, hoitst den stob bist da dirigent.
diese markantn molarein in deinen träumen hom mi scho imma phasziniat, deine expressivn gemälde und skulptuan hom übanatüalich fluoresziat
diese radikaln molarein unta den bäumen hom mi scho längst paralysiat, deine innovativn gemälde und skulptuan hom mitm umföd harmoniat
diese sötsomen molarein üba den räumen hom mi bereits hypnotisiat, deine ominösn gemälde und skulptuan hom mit den kometn komponiat
diese skurriln molarein in deinen träumen hom si afoch no nie geiat, deine legendäan gemälde und skulptuan hom des lebm revolutioniat.
diese lautlosigkeit, sprudlt munta drauf los raunt weisheit ins gsicht, die leise melodie vüz schnö zabricht, wie tinnitus is da ewige ton, da strich beendet die saison
diese nockte ängstlichkeit, sitz aufm amboss da homma is gfoin, da sadistische schlog kummt scho ins roin, dröhnt graunhoft duachs gesomte gebälk, die oagane san scho welk
dieses kolossale weak, bleibt ewig bestehn ohne hintahoit, duachflutet sonft diese foabmvüfoit, dieses unikat is wie a gesetz, laviat duachs lebmstrapez
dieses prächtige konzeat, losst si weita drehn vatrau dem instinkt, die transparente impression vasinkt, da innre scheinweafa pletzlich ealischt, donn is ois wie weggewischt.
8) .7/5+5/10 / 10/7
dieses blühende geflecht, a teppich aus licht fliagl san scho gsponnt, stiazt si volla kroft in den widastond, die reflexe in zeitlupe eafoigt, die leistung hot si vabeugt
dieses junge lebmsrecht, vawoahlost die pflicht ziagt des schoafe schweat, hot si om hoatn schmeaz weita eanäaht, jeda klanste stich boaht si bis ins hian, vameaht die moabidn vian
da koite nebmeffekt, bremst kollateral und schodet enoam, gehn mit den berichtn und zoihn konfoam, die diagnose woa präzis vafosst, ignoriat die lebmspost
da genetische defekt, schleicht si duachs poatal kummt stroflos davon, die siasse rache vagreift si om ton, des tickn da uah is scho boid vastummt, da impuis hot si vamummt
dieses vagessne projekt, is a oids ritual konn ois entzwein, besondas die vaschmiatn molarein, a übadosis liebe hätt ausgreicht, donn wäas ufa wieda seicht.
b 3) .5/7/5/8 / 7/7/5 ....9/7/10/8/10
fiktive genies, lustwondln im paradies, duach die konveagenz, übadauat diese sequenz, vabrenn des easte konzept, hob ois mit methode gstreckt, hob mi söbst vaschleppt
koatn vagebm, miassn den onka hebm, ka fensta ka tüa, süchtig noch da reinstn willküa, regiat wiad mit diktatua, is a gonz leichte dressua, es gibt ka kultua
die foin is glegt, afoch vüz neavös bewegt, des zü onvisiat, die kugln hom grinsend jongliat, da hoss wiad schweigsom gepuscht, die invasion wiad vatuscht, ois wiakt so vapfuscht
die suppm scho kocht, des bese omen bewocht, steht ois scho im buch, des signoi is des weisse tuch, hot si scho schwoazrot vafäabt, die fäulnis wuade vaeabt, afoch weita gweakt
die luft hot scho übareizt vibriat, wiakt wie flüssiges metoi, hob hinta mia den gong einbetoniat, bin s‘brochne licht im eiskristoi, diese innre lawin kummt scho ins roin.
d 2) .9/6/12 / 10/7 ...7/8/12 / 10/7 .11/8/10/7/12
irrationale reaktionen, auf foabm und notn, voistreckn iahre tatn mit intimität, diese imitation gheat vabotn, füa a bessre parität
grandiose transfoamationen, von tumoan und knotn, eaöffnen a essenzielle diveasität, des justian des eignen autopilotn, eahöht die brutalität
recht sondaboare foamationen, von figuan und warbm, zeign iah eigne individualität, die hechst feialich aufgstötn garbm, wuadn zu peitschn vanäht
kontrovease symphonien, von düftn notn und foabm, entfochn die unbefleckte toxizität, da ewge tod bleibt niagends vaboagn, in peafida qualität
meine beklemmend makabren dystopien, hom die prophezeiung datiat, denn meine kollektivn amnesien, wuadn net meah renoviat, hob nua meine besessnen molarein restauriat.
f 1) .12/12/11/10 ..10/11/12/12 ..12/12/11/10
hob grosse ongst voa diesn graun molarein, wo si die foabm von da wiaklichkeit entzwein, hob ongst voa diesn tiafschwoazn molarein, wo sie die foabm vom buntsein befrein
hob grosse ongst voa monochromen molarein, wo olle foabm iahre pigmente ausspein, hob grosse ongst voa den düstren molarein, doat konn nua a tiafe leare gedeihn
trifft mi ohne rücksicht mit volla wucht, diese einsomkeit is mit mia auf da flucht, dieses vakuum hot mi umschlossn zuadeckt, hot scho längst a tödliches komplott ausgeheckt
trifft mi eaboamungslos mit gonza gwoit, die isolation lauat im hintahoit, des obsolute nix umgibt mi ois kokon, transfoamia mi longsom in a chamäleon
beschütz mi voa da wüste da melancholie, übawoch mei fiamament und mei therapie, beschütz mi voa da beginnendn demenz, beobocht mei geistige konsistenz
umhüll mi mit deine fliagl deim foabmspü, mit deinen molarein kumm i endlich ans zü, schiam mi bitte ob voa da endgültigkeit, hob dei aura in mei lebm eingweiht.
ch 1d) .13/15/10/6 ...14/15/7/8
schlof nebm dia und träum mi in dei eigne präsenz, schlof nebm dia und begreif dei eadochte ambivalenz, dei charakta ausglichn mit vü riss, suacht noch an kompromiss
träum nebm dia und leb in deina intensität, träum nebm dia und vahüll dei traurige fragilität, dei charisma irisiat nua no schwoch, wie a gföschta fremdstoff
leb nebm dia und grob wüd noch deina harmonie, leb nebm dia und vasteh dei humane ökologie, du woast in jeda hinsicht hochbegabt, dei talent woa obgschabt
grob nebm dia und schlof mi in vaträumte molarein, grob nebm dia und schmieg mi on dei flüchtigs kuazlebigs sein, lockst mi ins eigne revia, kost von deim lebmselixia.
reist mitm licht duach die stoak gekrümmte raumzeit, des schwoaze loch vaschluckt jede anzelne wön, im ozean vasinkts weisse kleid, woitst di imma hamlich wegstöhn
die foab deina molarein is scho längst eingweiht, die singularität muass echo no moi zöhn, vatrocknete tränen woan duachgseiht, wü no diesn soizrond obschön
host den eaeignishorizont scho oft besucht, host dei sölisches gleichgwicht fost ins chaos gstüazt, vüz oft londest in da ruhign bucht, dei lebmspfad hot si vaküazt
die gedonkn deina molarein brauchn luft, jeds element is qualitativ exakt gwüazt, host dieses bond übabeonsprucht, die schling woa diffizil geschüazt.
diese bizarrn molarein in deinen träumen hom mi scho imma phasziniat, diese lebendign gemälde und skulptuan hom mystisch jenseitig irisiat
diese radikaln molarein unta den bäumen hom mi scho längst paralysiat, diese epochaln gemälde und skulptuan homd wondarung visualisiat
diese sötsomen molarein üba den räumen hom mi bereits hypnotisiat, diese illegaln gemälde und skulptuan hom mit den sonnenstüamen paktiat
diese skurriln molarein in deinen träumen hom si afoch no nie geiat, diese pathetischn gemälde und skulptuan hom des steabm gonz genau skizziat.
die ongschlossnen geräte hom deine träume in molarein übasetzt, die aufglodnen drückendn pakete hom den gesomtn keapa krotzt und aufgwetzt
dei bewusstloses schlofn hot si mit deinen molarein mit mia vanetzt, im letztn zwischnwötlichn hofn wiakt des vabrauchte lebm äussast obghetzt
deine schöpfarischn weake wean in da galerie eastmois präsentiat, denn jeda oneakonnte expeate hot da an grossn eafoig prognostiziat
nua mit deinen molarein host dei lebmseawoatung wieda stoak eahöht, deine grandiosn foabspülarein san auf da netzhaut kaleidoskopisch zaschöt
in diesm ewig tiafn schlof host mit deine molarein kommuniziat, in deim ewig tiafn schlof host dei lebmsgschicht in den molarein implementiat
hom jetzt gemeinsom mit foabm in deinen molarein experimentiat, host uns duach deine foabm in den molarein dei koma ausfüahlich illustriat.
geschrieben am 25./26./27./28. februar // 22. mai 2018.pk. ~ überarbeitet am 09./10./14./18./19./20./22./24./26./27./28. april 2022
copyright by philipp kirschner.pk. ~ untermalt mit jazzmusik von johnathan blake (dr), rodriguez brothers (tr+p), jason palmer (tr), mark turner (ts), noah preminger (ts).
...und ich habe noch eine grosse bitte.
bleibt mundartig gesund und bleibt mir weiterhin gewogen.
euer philjazzmetal, dialectiloquax, der mundartige.
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