ein grosses dankeschön an alle, die so fleissig einen besuch abgestattet haben und auch noch werden.
auch die ersten texte von pyramidenstürme wurden hundertfach gelesen und besucht. hier der vorgängertext: 404. | miad.
nochmals seid alle bedankt für eure immens sucht auf mundartige texte.
nun zum nächsten text: 405. | sinn.
wenn ich zu schreiben anfange, weiss ich eigentlich nie, wohin die reise gehen mag. aber diesmal, falls ihr diesen text "interpretieren" möchtet, geht es um jemanden, der sich auf seiner suche nach dem sinn des lebens aus dieser suche auch nicht mehr herauskommt. aber vielleicht entdeckt ihr ja noch andere erklärungen oder deutungen für diesen text. habt also keine scheu eure gedanken mir bzw. den anderen leserinnen und lesern mitzuteilen. vielen dank dafür.
so genug davon - hier ist er auch schon:
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405. | sinn.
1) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, do des grau dominiat, ka foab gibts ois beweis, nua nebl existiat, ois wiakt so schal und monoton, wie a ausgspucktes kaubonbon
leb in an schottnlond, wo dunklheit regiat, woikn in meim vastond, hom des licht isoliat, tiaf vahongen mei fiamament, diesa makl is peamanent
stimmen flüstan und schrein, in ana fremdn sproch, zeahn von meim bewusstsein, unta meim lebmsdoch, ständiga läam rund um die uah, zasteat mei neavliche struktua
2) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, dieses grau is mei freind, obwexlnd koit und heiss, hot si mit mia vaeint, ois wiakt scho so trostlos und fad, wie a schlecht gföschtes duplikat
leb in da dämmarung, bin im zwielicht geboan, imma bereit zum sprung, hob scho so vü valoan, des glück hot mi no nie besucht, steh jedesmoi voa ana schlucht
mecht endlich wieda zruck, bin gfesslt und eingspeat, und da aufgstaute druck, hot si ins licht entleat, steh ständig im regn und stuam, fühl mi wie a vaföhta wuam
da weg is ma voagschriem, zuazogn und diffus, bin scho so long wochbliem, hob mein eignen rhythmus, do iagendwonn kummts ausm takt, hob no long net ois abgehakt.
sonne und mond und die vün stean, vasuachn iah licht auf mi zu vameahn, iahre stroihn soin mi endlich berüahn, woin mi ausm dichtn schleia entfüahn
ois is vaschwommen unschoaf und trüb, mei psychotische sö is boid vaglüht, so vü wesn wohnen in mia drin, meine gedonkn eagebm kan sinn
surreale klänge sprudln ständig auf mi ein, treibm mi in die enge steck fest wie in an schleim, vasink in a tiafs loch, ohne bodn ohne doch
koitblütige büda übamoin an fümriss, die defektn schutzschüda gewäahn kan kompromiss, wonda om grat entlong, suach nua diesn an ausgong.
3) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, grau is mei lieblingsfoab, steh imma in an kreis, nua kronkheit in meim koab, ka initiative zeigt, bin wieda moi zschnö foisch obzweigt
leb in ana scheinwöd, ka festa untagrund, a endlos weites föd, scheuat si longsom wund, siag ois wie duach a spieglglas, die nodl bekeaht den kompass
hob nochm föhla gsuacht, hob no goa kan entdeckt, nua nutzlos herumkuavt, find afoch kan defekt, hob scho jeds detail kontrolliat, hob jede vabindung markiat
vajog scho jeds phantom, bleibt do wie a magnet, des typische symptom, füllt d’woahheit ins paket, die lügn bleibm bis zum schluss, san olle no im regn fluss.
4) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, ois is scho stoak eagraut, füah mi söbst aufs glotteis, hob ma söbst net vatraut, des potenzial bleibt ungenutzt, meine fliagl san scho längst gstutz
leb on voadesta front, muass endlich von hia fliehn, do vüz hoch is die wond, hob ka söbstdisziplin, meine kräfte gänzlich vasiegt, vaschäafn mein innren konflikt
die frogn bleibm gleich, die ontwoat variiat, des mea foamt si zum teich, die wön san dehydriat, die insl vagessn einsam, woat sehnsüchtig auf mei daham
da weg kennt scho sei zü, die zeit is relativ, gwinn niemois bei meim spü, die wüafln san massiv, die gföschtn koatn san gezinkt, aus da gegnwoat ausgeklinkt.
b 1) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
konfuse phantasien bestüamen mi von früh bis spät, stüazn si mit volla wucht auf mei realität, gian mit iahra sehnsucht noch hoata autorität
aggressive utopien bekämpfn mei friednslicht, ziehn in d‘wüde schlocht ohne stabiles gleichgewicht, befindn si in an schocht ohne recht oda pflicht
grausame illusionen bombadian mi tog und nocht, foitan mit brutalsta gwoit übanehmen die mocht, wondln in jeda gstoit die den gegna schoaf bestroft
sadistische halluzinationen brechn mein wün, eagötzn si on da quoi om schmeaz woin nua no spün, woatn nua aufs signoi damits wieda ois vabrühn
mecht des ois vagrobm, in a ois zasetzendes loch, meine geträumtn mutprobm sommln si in an plätschandn boch, staun si auf zu an extremen sprengstoff
mecht des ois vabeagn, hinta ana maua aus stein, meine zasplittatn scheabm ritzn spoitn in meine datein, tropfn hüflos ausm lebmsdasein.
ch 1b) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
die vün stean und sonne und mond, schickn iah licht bis zu meim horizont, iahre stroihn soin mi streichln und krauln, woin mi aus da finstren suppm vagrauln
ois is vawocklt vage unkloa, mei schizophrene sö wiad ungeniessboa, so vü peasonen san in mia drin, mei gedonknflut eagibt no kan sinn
laut krochendes rauschn hämmat ständig auf mi drauf, mecht des brummen austauschn eahöht nua mein vabrauch, steh auf da söbm stö, auf an oidn karussö
obscheuliche skizzn hom des moagngraun eaahnt, die oft gebrauchtn spritzn woan net imma charmant, schromm om grenzlond voabei, suach noch diesm kontafei.
kenn mi afoch net meah aus, bin vawiat find net meah noch haus, höfts ma endlich aus diesm sumpf, benötig eire händ und vü tobendn applaus
wos is denn mit mia nua los, wass nix meah siag nua no chaos, behoit ma no mein letztn trumpf, befind mi im labyrinth in meim mikrokosmos
hob den fodn wo valoan, hob jetzt gnua von meinen sensoan, zaschneid meine anomalien, konns afoch net wegschleppm san ewig ongeboan
schau ma söba dabei zua, hob scho ongst voa da noblschnua, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig jetzt dringend die richtige rezeptua.
siag ois nua schwoaz bis weiss, die sicht eintönig grau, des lebm hot sein preis, vüz longsom im aufbau, die stützn san scho obbruchreif, fühl mi wie a kometnschweif
vaschmözn fuacht und hoss, is a gfäahlichs gemisch, kummts donn zu an engposs, wiad die plage chronisch, donn roit die kugl a beagauf, zu an eisanen amoklauf
den dynamo homs gstoihn, segl gegn den wind, da gleichklong bleibt vaschoin, bin wiaklich foabmblind, füa mi woa nie wos kuntabunt, steht ois in meim kuazn befund.
siag ois nua schwoaz bis weiss, des grau glänzt intensiv, untalieg an vaschleiss, is wiaklich effektiv, die bremsn hom si nie gelöst, da trichta hot ma ois eingflösst
leb in ana traumwöd, des guade is geschwächt, hob mi imma vazöht, vafong mi im geflecht, die schlinge woa hia ka geschenk, woa hia niemois da dirigent
bei da dosis vaschätzt, ungewoita stüstond, woa innalich valetzt, vüz schnö rieslt da sond, träuflt üba des lebmsrad, blockian den gstöatn apparat
da weg is kuavnreich, jede kreizung a stress, es gibt kan druckausgleich, jedesmoi a prozess, diese kostn san stets enoam, füas lebm gibts no ka refoam.
b 2) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
abstrakte phantasien schiassn pausnlos in mei hian, muass endlich diese engen knotn analysian, konn den duachloss duachs poatal net meah autorisian
rabiate utopien bekriegn mei harmonie, ziehn ins hoate gefecht mit schwara artillarie, bekämpf unta foischa flagge die piraterie
gnodnlose illusionen beweafn mi mit wut, martan bis ins detail entzündn wieda die glut, bei meim pletzlichn blackout brennt scho da oide hut
koidblütige halluzinationen zreissn mein plan, earegn si on den wundn spün mitm oakan, boahn si heimtückisch duach mei elastische membran
mecht des ois vatuschn, gibt hia kan anzign skandal, mit diesn foitandn duschn vaschliesst ma ois in an kanal, tritt jetzt vasehentlich aufs gaspedal
mecht des ois wegpackn, in an einbruchsichren tresoa, denn mei heftige attacke vabiegt den geeignetn vektoa, da ponza zabröcklt wie da motoa.
d 1) .13+8 (12+9)/13+7 (12+8) ..11/10/10/11
diese momente da friedlichn stün und eintrocht hom afoch scho vüz long aufgheat, die augnblicke von kloaheit und logischm sein wuadn vom wahnsinn vazeaht
die zeitn des feingefühls und da heazlichkeit hom iahre tüan scho vüz long vaspeat, die momente da innren ruh und symphatie san scho ziemlich untaeanäaht
bin von vün grossn schoatn übasät, a unsichtboara feind hot mi zakrotzt, mit meina zittrign fragilität, is mei luftige seifnblosn zaplotzt
stö meine hässlichn noabm net zua schau, da unsichtboare feind hot mit mia grauft, die woffn schädign mei innres tao, hot scho wieda an lautn seufza ausghaucht.
ch 1c) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
die vün stean da mond und die sunn, mechtn so gean iah licht in mia ausruhn. iahre stroihn soin mi kosn onschnuan, woin mi von diesa dunstglockn loszuan
ois is undeutlich und schemenhoft, mei paradoxe sö wiad zvü bestroft, so vü essenzn san in mia drin, mei eainnarung eagibt no kan sinn
schrill kreischendes pfeifn boaht si ständig in die oahn, mecht des quietschende schleifn afoch nua übafoahn, fliag direkt in an schlund, bewocht von an höllenhund
bluadvaschmiate seitn klebm on da fenstascheim, diese unebmheitn provozian glei an keim, balancia aufm komm, suach die ruine vom domm.
ch 2b) .7/8/8/13
blick do afoch net meah duach, bin eastoat umgeh den voawuaf, befreits mi aus diesm morast, weafts ma des lasso zua und säubats schnö mein palast
wos is mit mia nua passiat, ois vagessn und annuliat, hiss mei fahne no auf den mast, vaschiass leuchtraketn und hob munition vaprasst
hob mi söbst in kettn glegt, jetzt is scho schluss mit dem projekt, beend sofoat mein neibeginn, hob mi wieda mit an rauhn dejavü befleckt
eafoasch mei treibm mei tun, kriag an schreck von diesm serum, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig dringend a modeans sanatorium.
find kan sinn in meim kuazn lebm, in meina eazwungnen existenz, des ständige nehmen und gebm, entfocht scho a diffarenz
find kan sinn in da feanen zukunft, in da vagessnen vagongenheit, do hüft a ka logische vanunft, füa a eahliche weisheit
find kan sinn in diesm klan raum, beim frogwüadign experiment, jeda anzelne sötsome traum, hondlt vom lebmsfragment
find kan sinn unta diesa aufsicht, in diesa spezielln therapie, es flimmat a gedämpftes licht, in diesa gschlossnen psychiatrie.
siag ois nua schwoaz bis weiss, jeds büd mit grau bemoit, steh aufm foischn gleis, jeda zug hot vüfoit, da schmole tunnl füaht ins nix, die weichn mutian zua helix
leb untam paradies, wos feia imma brennt, in an engen valies, hob den strick jetzt duachtrennt, endlich hob i wieda voarong, bin und bleib wie a bumarong
flücht in a dimension, diesmoi ohne rückfoaht, mei anzige vision, a uneafoaschta oat, da kreislauf hot wieda rotiat, des metronom is kollabiat
heikles neavngeflecht, is kompliziat vanetzt, die synapsn san echt, hom mi bluadig aufgwetzt, des schicksoi hot sein füm obgspult, entwicklt si zum katapult.
8) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, in da gräulichstn foab, om keapa da ongstschweiss, hot den mut scho vaschoat, die panik hot blitzschnö zuagschnoppt, wie gelähmt bin i donn zommkloppt
leb in ana vasn, konn jedazeit losgehn, vafoi in ekstasn, ois wiad si weitadrehn, da easte schritt is tonnenschwea, die nägstn setzn si zua weah
da füta is vastopft, die lage eskaliat, da pfeil hot scho onklopft, da parasit im wiat, schleicht in zeitlupm duachs oagan, hintalosst stets an hoblspan
den weg auswendig gleant, jedn sektoa eakonnt, des end vüz weit entfeant, wea scho wieda vabonnt, die insl schwimmt im elysium, iss letzte refugium.
b 3) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
absuadeste phantasien züchtign mei keanfusion, surreale rätsl büdn die vegetation, des hamliche gemetzl wiad scho zua attraktion
radikale utopien übafoin mein innren glonz, ziehn in den letztn kompf mit ealesna eleganz, da hysterische krompf frisiat die nächste bilanz
foische illusionen lockn mi in an hintahoit, schüans desasta drängen mi zum vadeablichn spoit, siag mittn in dem rasta a nebulöse gstoit
bestialische halluzinationen wean aufgweckt, geniessn diese zwietrocht spün mitm intellekt, hom meine opfa zommgrafft zum dominoeffekt
mecht des ois entsoagn, in a säurehoitiges foss, begrüss donn wie jedn moagn den goidnen homma aufm omboss, do füa mi gibts hia kan schuidnealoss
mecht des ois vakleidn, mit ana toankoppm aus licht, in den brodlnden eingeweidn schloft scho fest des tödliche gift, unlesalich oba mit zoata schrift.
d 2) .13+8 (12+9)/13+7 (12+8) ..11/10/10/11
diese momente des ausgewognen schweigns san übawuchat und beigesetzt, die augnblicke von sonftmut und milda gnade hom si on da säure vaätzt
die zeitn von reinheit und präzisa existenz hom depressionen untaschätzt, die momente da entsponnung und lethargie hom iah äussre schoin längst obgwetzt
hob do no imma unvaheilte schnitte, da unsichtboare feind hot mi entstöt, bei den provoziatn höllnrittn, hob i meine luftschlössa jedsmoi vaföht
hob die eitrige valetzung net kaschiat, da unsichtboare feind hot si gezankt, die woffn hom mi scho hypnotisiat, die reseavn woan scho long nimma auftankt.
e 1) 10/10/11/12 ..10/11/10/10 ..6/10/9/17
die zentrale frog noch warum wieso, stöt si noch da mentaln dissonanz, des ausmass vom sölisch kronkn infeano, siagt ma beim irrational affektivn tanz
die zentrale frog noch wieso warum, stöt si noch an moralischn zwiespoit, den stuaz ins komatöse delirium, siagt ma noch pura keapalich abstrakta gwoit
die reale antwoat mocht donn an sinn, wonn poröse woogschoin die balance bewoahn, die woahre ontwoat bei den therapien, hot da analytika längst valoan
a läamenda choa prasslt auf mi ein, dieses kniaschn is varostet und aufgschüaft, die vün problem wean mi no entzwein, hob wieda gonz alla d‘suppm ausgschlüaft
brauch von eich ka mitleid, schenkts ma nua an teil von eirem elan, gebts ma afoch rechtzeitig bescheid, hüll donn oi meine defizite in geschmeidiges zellophan.
ch 1d) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
sonne und mond und die vün stean, woin jetzt mit iahm licht in mi einkeahn, iahre stroihn soin mi endlich befühln, miassn gonz kloa die rauchschwadn duachwühln
ois is unduachsichtig und vawischt, mei ongfaulte sö hot im trübm gfischt, so vü substanzn san in mia drin, mei zrissnes gedächtnis eagibt afoch kan sinn
a klirrendes rassln meisslt ständig a figua, mecht jetzt nix meah vamassln bei meina lebmskua, kumm afoch net vom fleck, aufm moaschn sprödn deck
schaudahofte szenen easchüttan den lebmsbruch, die hungrign hyänen weabm mit dem lockruf, hob die kantn ontippt, bin auf da suche umkippt.
ch 2c) .7/8/8/13
hob den übablick valoan, bin eastaunt mei gred is vawoan, ziagts mi do endlich ausm schlomm, da rettungsring is defekt bin a giariga schwomm
wos is mit mia denn nua gschehn, wü do jetzt wieda ois vadrehn, bin jo no im söbm progromm, mei gehianwäsche valäuft zua gänze autonom
jemond ziagt fest on meim guat, gib jetzt auf scho seit da gebuat, vabrenn jetzt oi meine kopien, streu mei asche duach an feinen sieb bei meim endspuat
beobocht mi gonz genau, hob an schock steck wieda im stau, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig jetzt dringend rückwiakend an zeitgewinn.
find kan sinn in diesn systemen, in meina widrign existenz, des ständige gebm und nehmen, entwicklt si zua dekadenz
find kan sinn in diesa foigezeit, auf meim ausgetretnen lebmspfad, do hüft a ka grundlognoabeit, füa a positivs zitat
find kan sinn in diesm vakuum, beim katastrophaln drahseilakt, dieses beruhigende tonikum, is wie a lebmsimpakt
find kan sinn unta diesa aufsicht, in da neuronaln therapie, es flackat a dezentes licht, in diesa gschlossnen psychiatrie.
in diesa berüchtigtn onstoit gibts kane fensta und tüan, kane korridore und stufn, kane räume und lektüan
in diesa vaschrienen onstoit homs den sinn des lebms vasteckt, jedn instinkt jeds geistige vamögn homs heametisch zuadeckt
in diesa schmutzign onstoit gibts kan wossahahn und kamin, kan dochbodn kölla ka leita nua gsundn grössnwahnsinn
in diesa sündhoftn onstoit homs den sinn des lebms vahüllt, jedn impuis jede geistige leistung homs glei wieda zuagmüllt
in diesa üblen onstoit gibts kan aufseha kan therapeut, weda äazte no psychologn san jo söba zu zastreut
denn in diesa tristn onstoit homs den sinn des lebms vagrom, moch jetzt in da eng vaschnüatn zwongsjackn no mei lebmsdiplom.
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geschrieben am 13./14./15. september 2017.pk. ~ überarbeitet am 20. märz // 28. mai 2018 /// 05./06./07./09./10./11./12./15./16. oktober 2021.pk.
copyright by philipp kirschner.pk. – untermalt mit musik von seamus blake (ts), alex sipiagin (tr).
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siag ois nua schwoaz bis weiss, do des grau dominiat, ka foab gibts ois beweis, nua nebl existiat, ois wiakt so schal und monoton, wie a ausgspucktes kaubonbon
leb in an schottnlond, wo dunklheit regiat, woikn in meim vastond, hom des licht isoliat, tiaf vahongen mei fiamament, diesa makl is peamanent
stimmen flüstan und schrein, in ana fremdn sproch, zeahn von meim bewusstsein, unta meim lebmsdoch, ständiga läam rund um die uah, zasteat mei neavliche struktua
2) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, dieses grau is mei freind, obwexlnd koit und heiss, hot si mit mia vaeint, ois wiakt scho so trostlos und fad, wie a schlecht gföschtes duplikat
leb in da dämmarung, bin im zwielicht geboan, imma bereit zum sprung, hob scho so vü valoan, des glück hot mi no nie besucht, steh jedesmoi voa ana schlucht
mecht endlich wieda zruck, bin gfesslt und eingspeat, und da aufgstaute druck, hot si ins licht entleat, steh ständig im regn und stuam, fühl mi wie a vaföhta wuam
da weg is ma voagschriem, zuazogn und diffus, bin scho so long wochbliem, hob mein eignen rhythmus, do iagendwonn kummts ausm takt, hob no long net ois abgehakt.
sonne und mond und die vün stean, vasuachn iah licht auf mi zu vameahn, iahre stroihn soin mi endlich berüahn, woin mi ausm dichtn schleia entfüahn
ois is vaschwommen unschoaf und trüb, mei psychotische sö is boid vaglüht, so vü wesn wohnen in mia drin, meine gedonkn eagebm kan sinn
surreale klänge sprudln ständig auf mi ein, treibm mi in die enge steck fest wie in an schleim, vasink in a tiafs loch, ohne bodn ohne doch
koitblütige büda übamoin an fümriss, die defektn schutzschüda gewäahn kan kompromiss, wonda om grat entlong, suach nua diesn an ausgong.
3) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, grau is mei lieblingsfoab, steh imma in an kreis, nua kronkheit in meim koab, ka initiative zeigt, bin wieda moi zschnö foisch obzweigt
leb in ana scheinwöd, ka festa untagrund, a endlos weites föd, scheuat si longsom wund, siag ois wie duach a spieglglas, die nodl bekeaht den kompass
hob nochm föhla gsuacht, hob no goa kan entdeckt, nua nutzlos herumkuavt, find afoch kan defekt, hob scho jeds detail kontrolliat, hob jede vabindung markiat
vajog scho jeds phantom, bleibt do wie a magnet, des typische symptom, füllt d’woahheit ins paket, die lügn bleibm bis zum schluss, san olle no im regn fluss.
4) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, ois is scho stoak eagraut, füah mi söbst aufs glotteis, hob ma söbst net vatraut, des potenzial bleibt ungenutzt, meine fliagl san scho längst gstutz
leb on voadesta front, muass endlich von hia fliehn, do vüz hoch is die wond, hob ka söbstdisziplin, meine kräfte gänzlich vasiegt, vaschäafn mein innren konflikt
die frogn bleibm gleich, die ontwoat variiat, des mea foamt si zum teich, die wön san dehydriat, die insl vagessn einsam, woat sehnsüchtig auf mei daham
da weg kennt scho sei zü, die zeit is relativ, gwinn niemois bei meim spü, die wüafln san massiv, die gföschtn koatn san gezinkt, aus da gegnwoat ausgeklinkt.
b 1) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
konfuse phantasien bestüamen mi von früh bis spät, stüazn si mit volla wucht auf mei realität, gian mit iahra sehnsucht noch hoata autorität
aggressive utopien bekämpfn mei friednslicht, ziehn in d‘wüde schlocht ohne stabiles gleichgewicht, befindn si in an schocht ohne recht oda pflicht
grausame illusionen bombadian mi tog und nocht, foitan mit brutalsta gwoit übanehmen die mocht, wondln in jeda gstoit die den gegna schoaf bestroft
sadistische halluzinationen brechn mein wün, eagötzn si on da quoi om schmeaz woin nua no spün, woatn nua aufs signoi damits wieda ois vabrühn
mecht des ois vagrobm, in a ois zasetzendes loch, meine geträumtn mutprobm sommln si in an plätschandn boch, staun si auf zu an extremen sprengstoff
mecht des ois vabeagn, hinta ana maua aus stein, meine zasplittatn scheabm ritzn spoitn in meine datein, tropfn hüflos ausm lebmsdasein.
ch 1b) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
die vün stean und sonne und mond, schickn iah licht bis zu meim horizont, iahre stroihn soin mi streichln und krauln, woin mi aus da finstren suppm vagrauln
ois is vawocklt vage unkloa, mei schizophrene sö wiad ungeniessboa, so vü peasonen san in mia drin, mei gedonknflut eagibt no kan sinn
laut krochendes rauschn hämmat ständig auf mi drauf, mecht des brummen austauschn eahöht nua mein vabrauch, steh auf da söbm stö, auf an oidn karussö
obscheuliche skizzn hom des moagngraun eaahnt, die oft gebrauchtn spritzn woan net imma charmant, schromm om grenzlond voabei, suach noch diesm kontafei.
kenn mi afoch net meah aus, bin vawiat find net meah noch haus, höfts ma endlich aus diesm sumpf, benötig eire händ und vü tobendn applaus
wos is denn mit mia nua los, wass nix meah siag nua no chaos, behoit ma no mein letztn trumpf, befind mi im labyrinth in meim mikrokosmos
hob den fodn wo valoan, hob jetzt gnua von meinen sensoan, zaschneid meine anomalien, konns afoch net wegschleppm san ewig ongeboan
schau ma söba dabei zua, hob scho ongst voa da noblschnua, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig jetzt dringend die richtige rezeptua.
siag ois nua schwoaz bis weiss, die sicht eintönig grau, des lebm hot sein preis, vüz longsom im aufbau, die stützn san scho obbruchreif, fühl mi wie a kometnschweif
vaschmözn fuacht und hoss, is a gfäahlichs gemisch, kummts donn zu an engposs, wiad die plage chronisch, donn roit die kugl a beagauf, zu an eisanen amoklauf
den dynamo homs gstoihn, segl gegn den wind, da gleichklong bleibt vaschoin, bin wiaklich foabmblind, füa mi woa nie wos kuntabunt, steht ois in meim kuazn befund.
siag ois nua schwoaz bis weiss, des grau glänzt intensiv, untalieg an vaschleiss, is wiaklich effektiv, die bremsn hom si nie gelöst, da trichta hot ma ois eingflösst
leb in ana traumwöd, des guade is geschwächt, hob mi imma vazöht, vafong mi im geflecht, die schlinge woa hia ka geschenk, woa hia niemois da dirigent
bei da dosis vaschätzt, ungewoita stüstond, woa innalich valetzt, vüz schnö rieslt da sond, träuflt üba des lebmsrad, blockian den gstöatn apparat
da weg is kuavnreich, jede kreizung a stress, es gibt kan druckausgleich, jedesmoi a prozess, diese kostn san stets enoam, füas lebm gibts no ka refoam.
b 2) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
abstrakte phantasien schiassn pausnlos in mei hian, muass endlich diese engen knotn analysian, konn den duachloss duachs poatal net meah autorisian
rabiate utopien bekriegn mei harmonie, ziehn ins hoate gefecht mit schwara artillarie, bekämpf unta foischa flagge die piraterie
gnodnlose illusionen beweafn mi mit wut, martan bis ins detail entzündn wieda die glut, bei meim pletzlichn blackout brennt scho da oide hut
koidblütige halluzinationen zreissn mein plan, earegn si on den wundn spün mitm oakan, boahn si heimtückisch duach mei elastische membran
mecht des ois vatuschn, gibt hia kan anzign skandal, mit diesn foitandn duschn vaschliesst ma ois in an kanal, tritt jetzt vasehentlich aufs gaspedal
mecht des ois wegpackn, in an einbruchsichren tresoa, denn mei heftige attacke vabiegt den geeignetn vektoa, da ponza zabröcklt wie da motoa.
d 1) .13+8 (12+9)/13+7 (12+8) ..11/10/10/11
diese momente da friedlichn stün und eintrocht hom afoch scho vüz long aufgheat, die augnblicke von kloaheit und logischm sein wuadn vom wahnsinn vazeaht
die zeitn des feingefühls und da heazlichkeit hom iahre tüan scho vüz long vaspeat, die momente da innren ruh und symphatie san scho ziemlich untaeanäaht
bin von vün grossn schoatn übasät, a unsichtboara feind hot mi zakrotzt, mit meina zittrign fragilität, is mei luftige seifnblosn zaplotzt
stö meine hässlichn noabm net zua schau, da unsichtboare feind hot mit mia grauft, die woffn schädign mei innres tao, hot scho wieda an lautn seufza ausghaucht.
ch 1c) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
die vün stean da mond und die sunn, mechtn so gean iah licht in mia ausruhn. iahre stroihn soin mi kosn onschnuan, woin mi von diesa dunstglockn loszuan
ois is undeutlich und schemenhoft, mei paradoxe sö wiad zvü bestroft, so vü essenzn san in mia drin, mei eainnarung eagibt no kan sinn
schrill kreischendes pfeifn boaht si ständig in die oahn, mecht des quietschende schleifn afoch nua übafoahn, fliag direkt in an schlund, bewocht von an höllenhund
bluadvaschmiate seitn klebm on da fenstascheim, diese unebmheitn provozian glei an keim, balancia aufm komm, suach die ruine vom domm.
ch 2b) .7/8/8/13
blick do afoch net meah duach, bin eastoat umgeh den voawuaf, befreits mi aus diesm morast, weafts ma des lasso zua und säubats schnö mein palast
wos is mit mia nua passiat, ois vagessn und annuliat, hiss mei fahne no auf den mast, vaschiass leuchtraketn und hob munition vaprasst
hob mi söbst in kettn glegt, jetzt is scho schluss mit dem projekt, beend sofoat mein neibeginn, hob mi wieda mit an rauhn dejavü befleckt
eafoasch mei treibm mei tun, kriag an schreck von diesm serum, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig dringend a modeans sanatorium.
find kan sinn in meim kuazn lebm, in meina eazwungnen existenz, des ständige nehmen und gebm, entfocht scho a diffarenz
find kan sinn in da feanen zukunft, in da vagessnen vagongenheit, do hüft a ka logische vanunft, füa a eahliche weisheit
find kan sinn in diesm klan raum, beim frogwüadign experiment, jeda anzelne sötsome traum, hondlt vom lebmsfragment
find kan sinn unta diesa aufsicht, in diesa spezielln therapie, es flimmat a gedämpftes licht, in diesa gschlossnen psychiatrie.
siag ois nua schwoaz bis weiss, jeds büd mit grau bemoit, steh aufm foischn gleis, jeda zug hot vüfoit, da schmole tunnl füaht ins nix, die weichn mutian zua helix
leb untam paradies, wos feia imma brennt, in an engen valies, hob den strick jetzt duachtrennt, endlich hob i wieda voarong, bin und bleib wie a bumarong
flücht in a dimension, diesmoi ohne rückfoaht, mei anzige vision, a uneafoaschta oat, da kreislauf hot wieda rotiat, des metronom is kollabiat
heikles neavngeflecht, is kompliziat vanetzt, die synapsn san echt, hom mi bluadig aufgwetzt, des schicksoi hot sein füm obgspult, entwicklt si zum katapult.
8) .6/6/6/6 / 8/8
siag ois nua schwoaz bis weiss, in da gräulichstn foab, om keapa da ongstschweiss, hot den mut scho vaschoat, die panik hot blitzschnö zuagschnoppt, wie gelähmt bin i donn zommkloppt
leb in ana vasn, konn jedazeit losgehn, vafoi in ekstasn, ois wiad si weitadrehn, da easte schritt is tonnenschwea, die nägstn setzn si zua weah
da füta is vastopft, die lage eskaliat, da pfeil hot scho onklopft, da parasit im wiat, schleicht in zeitlupm duachs oagan, hintalosst stets an hoblspan
den weg auswendig gleant, jedn sektoa eakonnt, des end vüz weit entfeant, wea scho wieda vabonnt, die insl schwimmt im elysium, iss letzte refugium.
b 3) .14/13/13 ,,,,6/8/8/9 / 10
absuadeste phantasien züchtign mei keanfusion, surreale rätsl büdn die vegetation, des hamliche gemetzl wiad scho zua attraktion
radikale utopien übafoin mein innren glonz, ziehn in den letztn kompf mit ealesna eleganz, da hysterische krompf frisiat die nächste bilanz
foische illusionen lockn mi in an hintahoit, schüans desasta drängen mi zum vadeablichn spoit, siag mittn in dem rasta a nebulöse gstoit
bestialische halluzinationen wean aufgweckt, geniessn diese zwietrocht spün mitm intellekt, hom meine opfa zommgrafft zum dominoeffekt
mecht des ois entsoagn, in a säurehoitiges foss, begrüss donn wie jedn moagn den goidnen homma aufm omboss, do füa mi gibts hia kan schuidnealoss
mecht des ois vakleidn, mit ana toankoppm aus licht, in den brodlnden eingeweidn schloft scho fest des tödliche gift, unlesalich oba mit zoata schrift.
d 2) .13+8 (12+9)/13+7 (12+8) ..11/10/10/11
diese momente des ausgewognen schweigns san übawuchat und beigesetzt, die augnblicke von sonftmut und milda gnade hom si on da säure vaätzt
die zeitn von reinheit und präzisa existenz hom depressionen untaschätzt, die momente da entsponnung und lethargie hom iah äussre schoin längst obgwetzt
hob do no imma unvaheilte schnitte, da unsichtboare feind hot mi entstöt, bei den provoziatn höllnrittn, hob i meine luftschlössa jedsmoi vaföht
hob die eitrige valetzung net kaschiat, da unsichtboare feind hot si gezankt, die woffn hom mi scho hypnotisiat, die reseavn woan scho long nimma auftankt.
e 1) 10/10/11/12 ..10/11/10/10 ..6/10/9/17
die zentrale frog noch warum wieso, stöt si noch da mentaln dissonanz, des ausmass vom sölisch kronkn infeano, siagt ma beim irrational affektivn tanz
die zentrale frog noch wieso warum, stöt si noch an moralischn zwiespoit, den stuaz ins komatöse delirium, siagt ma noch pura keapalich abstrakta gwoit
die reale antwoat mocht donn an sinn, wonn poröse woogschoin die balance bewoahn, die woahre ontwoat bei den therapien, hot da analytika längst valoan
a läamenda choa prasslt auf mi ein, dieses kniaschn is varostet und aufgschüaft, die vün problem wean mi no entzwein, hob wieda gonz alla d‘suppm ausgschlüaft
brauch von eich ka mitleid, schenkts ma nua an teil von eirem elan, gebts ma afoch rechtzeitig bescheid, hüll donn oi meine defizite in geschmeidiges zellophan.
ch 1d) .9/10/9/10 ..6+7/7+6/6/7
sonne und mond und die vün stean, woin jetzt mit iahm licht in mi einkeahn, iahre stroihn soin mi endlich befühln, miassn gonz kloa die rauchschwadn duachwühln
ois is unduachsichtig und vawischt, mei ongfaulte sö hot im trübm gfischt, so vü substanzn san in mia drin, mei zrissnes gedächtnis eagibt afoch kan sinn
a klirrendes rassln meisslt ständig a figua, mecht jetzt nix meah vamassln bei meina lebmskua, kumm afoch net vom fleck, aufm moaschn sprödn deck
schaudahofte szenen easchüttan den lebmsbruch, die hungrign hyänen weabm mit dem lockruf, hob die kantn ontippt, bin auf da suche umkippt.
ch 2c) .7/8/8/13
hob den übablick valoan, bin eastaunt mei gred is vawoan, ziagts mi do endlich ausm schlomm, da rettungsring is defekt bin a giariga schwomm
wos is mit mia denn nua gschehn, wü do jetzt wieda ois vadrehn, bin jo no im söbm progromm, mei gehianwäsche valäuft zua gänze autonom
jemond ziagt fest on meim guat, gib jetzt auf scho seit da gebuat, vabrenn jetzt oi meine kopien, streu mei asche duach an feinen sieb bei meim endspuat
beobocht mi gonz genau, hob an schock steck wieda im stau, suach scho vazweiflt noch an sinn, benötig jetzt dringend rückwiakend an zeitgewinn.
find kan sinn in diesn systemen, in meina widrign existenz, des ständige gebm und nehmen, entwicklt si zua dekadenz
find kan sinn in diesa foigezeit, auf meim ausgetretnen lebmspfad, do hüft a ka grundlognoabeit, füa a positivs zitat
find kan sinn in diesm vakuum, beim katastrophaln drahseilakt, dieses beruhigende tonikum, is wie a lebmsimpakt
find kan sinn unta diesa aufsicht, in da neuronaln therapie, es flackat a dezentes licht, in diesa gschlossnen psychiatrie.
in diesa berüchtigtn onstoit gibts kane fensta und tüan, kane korridore und stufn, kane räume und lektüan
in diesa vaschrienen onstoit homs den sinn des lebms vasteckt, jedn instinkt jeds geistige vamögn homs heametisch zuadeckt
in diesa schmutzign onstoit gibts kan wossahahn und kamin, kan dochbodn kölla ka leita nua gsundn grössnwahnsinn
in diesa sündhoftn onstoit homs den sinn des lebms vahüllt, jedn impuis jede geistige leistung homs glei wieda zuagmüllt
in diesa üblen onstoit gibts kan aufseha kan therapeut, weda äazte no psychologn san jo söba zu zastreut
denn in diesa tristn onstoit homs den sinn des lebms vagrom, moch jetzt in da eng vaschnüatn zwongsjackn no mei lebmsdiplom.
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geschrieben am 13./14./15. september 2017.pk. ~ überarbeitet am 20. märz // 28. mai 2018 /// 05./06./07./09./10./11./12./15./16. oktober 2021.pk.
copyright by philipp kirschner.pk. – untermalt mit musik von seamus blake (ts), alex sipiagin (tr).
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nochmals ein herzliches dankeschön für euer interesse, für eure lange treue, euren oftmaligen besuch und für eure investierte zeit, die ihr alle ins lesen und übersetzen dieser mundartigen texte steckt. vielen lieben dank dafür.
danke für alles. und ich habe noch eine grosse bitte.
bleibt mundartig gesund und bleibt mir weiterhin gewogen.
euer philjazzmetal, dialectiloquax, der mundartige.
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