295. | Blumenbüd.
Iah zialiche gstoit vastroiht so vü gfühl, iah aura legt si um iahn keapa wie a bond, glüht in jedm molekül
Bienen umschwian diesn heilign schotz, iah tonz eareicht bereits an neavösn zuastond, gheat beschützt on diesm plotz
Die sunn lächlt sonft auf den wiesngrund, die blume streckt si zum licht mit da blättahond, stehn mitanonda im bund.
Iah feina wüazig-milda duft entströmt, da wundascheenen blüte nach noad, süd, west, ost, hot ois ondre übatönt
Die bewohna da wiese san entrückt, unaufmeaksom, unkonzentriat, fost vawoahlost, san völlig valiebt, vazückt
Und die sunn lächlt sonft aufs gräsahea, diese blütnblätta san no long net varost, vamissn des blumenmea.
Du bist mei bunta blumenstrauss, vauasochst die produktion von vü testosteron
Wü di jetzt endlich moi küssn, direkt auf dein scheenen voin rodn eadbeamund
Wea di jetzt scho so vamissn, om tog, in da nocht, afoch in jeda longen stund.
Iah eascheinung wiakt so zabrechlich leicht, vaspüat die junge intensive lebmslust, hot jede poare eareicht
In oin foabm leuchtet iah buntes kleid, iah umgebung glitzat und glänzt, hots beeinflusst, wiad vü umschwäamt und befreit
Und die sunn lächlt sonft aufs grüne lond, die wuazl tiaf vaonkat, da stengl robust, die nochboan san so charmont.
Unschuidige blicke streifn duachs gros, softiges grün wiegt si zu ruhign melodien, und heat viele echos
Iahre poin softig, fruchtig, mochn sott, vauasochn kan ausschlog, kane alleagien, gonz somtig is iah keimblott
Und die sunn lächlt sonft aufd blumenprocht, eantet und speichat gnua kroftvolle eneagien, hot ois genau übawocht.
Iah söbstbewusstsein kumt donn zum voaschein, wonn ea sie wach zuadeckt, da grosse schottnbaum, mit seinem eignen dasein
Iah feinfühligkeit entspringt jedm sinn, duachdringt jede grenzn, jede wond, jedn zaun, vaschüttet adrenalin
Die sunn lächlt sonft auf jedn groshoim, diese grosse familie hot vü vatraun, gegnseitiges betreun.
Bist mei blume im liebesrausch, vauasochst die produktion von vü testosteron
Wü di endlich innig küssn, direkt auf dein scheenen voin rodn eadbeamund
Wea di glei wieda vamissn, om tog, in da nocht, afoch in jeda longen stund
Mecht di endlich zäatlich küssn, direkt auf deine lippm, so sinnlich, voi und rot
Knia voa dia, lieg dia zu füssn, afoch in jeda longen stund, in da nocht, om tog.
Die schmettalinge hom an eignen zyklus, bei dia fühl i mi glei splittanackt
Mei temperatua steigt bei deinem onblick, mei haut pricklt zwischn heiss und koid
Bei mia funktioniat ka chemie, ka physik, hob da trotzdem a blumenbüd gmoit.
Iahre tränen vatrocknen aufm blatt, monche foin zu bodn, schoffn donn den ausgleich, denn kana setzt wen schach matt
Iah sentimentale ada beweisst, sie is füa an eignen parntna scho meah ois reif, suacht si an gleichn geist
Und die sunn lächlt sonft aufs gräsamea, olle grünschattierungen leichtn wie a teich, sie fühlt si einsom und lea.
Hot von iahra erotik goa nix gwusst, die klongfoab iahra stimm hot an sinnlichn ton, mit earegenda wollust
Iah jungfräulichkeit net long unentdeckt, wüad si gean vawondln in a chamäleon, do sie hot si net guad vasteckt
Die sunn lächlt sonft aufd foabmvüfoit, iah zoghofte ängstlichkeit is endlich entflohn, denn iah mut hot si auszoiht.
Des orchesta spüt iahre symphonie, da lauwoame regn vamischt si mitm schweiss, die wiesn spiat die magie
Iah ondasoatigkeit steht im mittlpunkt, iahre präsenz leichtet in an grossn umkreis, ma siagt wies knistat und funkt
Und die sunn lächlt sonft aufs grüne fest, denn hia existiat ka haus, ka strossn, ka gleis, is a riesigs liebesnest.
Bist mei glänzenda blumenstean, vauasochst die produktion von vü testosteron
Wü di mit leidnschoft küssn, direkt auf dein scheenen voin rodn eadbeamund
Wea di sofoat schwea vamissn, om tog, in da nocht, afoch zu jeda voin stund
Knia voa dia, lieg dia zu füssn, afoch in jeda longen stund, in da nocht, om tog
Wü di endlich giarig küssn, dei weicha hois, dei gonza keapa hots feia entfocht
Mecht dei feichtigkeit geniessn, afoch in jeda longen stund, om tog, in da nocht.
Hunga und düaste noch deine anomalien, mei sucht noch dia wiad mi no blamian
Frische gelüste vatreibm mein vastond, hob meine trieb net meah in da gwoit
Bei mia funktioniat ka eaeignishorizont, hob da trotzdem a blumenbüd gmoit.
Denn diese peafekte blume bedeiht, prächtig mittn in diesm grünen gräsarund, in ana eignen raumzeit
Die geniale blume is begeaht, in dem letztn geheimen grünen paradies, hätt mi gean mit iah vameaht
Denn diese wundascheene blume blüht, in an uaoidn und unbekonntn büdnis, wo jede foab liebt und glüht.
Du bist und bleibst mei blumenstrauss, vauasochst die produktion von vü testosteron
Wü di jetzt glühend heiss küssn, direkt auf dein scheenen voin rodn eadbeamund
Wea di glei danoch vamissn, om tog, in da nocht, afoch in jeda longen stund.
Knia voa dia, lieg dia zu füssn, afoch in jeda longen stund, in da nocht, om tog
Wü di endlich feurig küssn, dei weicha hois, dei gonza keapa hots feia entfocht
Mecht dei phantasie geniessn, afoch in jeda longen stund, om tog, in da nocht.
Du bist mei bunta blumenstrauss, vauasochst die produktion von vü testosteron
Wü di jetzt endlich moi küssn, direkt auf dein scheenen voin rodn eadbeamund
Wea di jetzt scho so vamissn, om tog, in da nocht, afoch in jeda longen stund.
Dei erotik mocht mi schoaf und explosiv, übaroi auf dia san meine händ
Schee longsom kum i zum heissn höhepunkt, inspiriast mi duach deine vüfoit
Bin in deinen intimen tiefn eingetunkt, drum hob i da a blumenbüd gmoit.
Du bist die blume, du bist des blumenbüd, du bist da teifl in peason
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Überarbeitet am 12. jänner 2017.pk. – copyright by philipp kirschner.pk.
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